Matrix Rhythm Therapy and Yoga share common principles. Both place self-healing in the center of their therapeutic attention. Both emphazise the holistic nature, the balanced state, rhythm and vibrations. Please find out more about it in the newest publication “East meets West – Treatment of Chronic Illnesses” (weiterlesen…)
„Die Natur hat uns ausgerüstet mit guten Reflexen und einem perfekten Bauplan. Das Potenzial zur Bewegung ist also angeboren, doch wir müssen lernen uns anatomisch richtig zu bewegen und das Potenzial voll auszuschöpfen. So wie wir lernen ein Instrument zu spielen“, meint Dr. med. Christian Larsen.
Der Begründer der Spiraldynamik® hat sich schon während seines Medizinstudiums in Basel gefragt: „Wie funktioniert eigentlich Gesundheit – und was hat Bewegung damit zu tun?“. Früh interessierte er sich für die nicht operative Orthopädie, studierte auch in anderen Kulturen wie z. B. Japan, China, Afrika, Alaska und Tibet. Dabei ließ ihn eine Frage nicht mehr los: „Warum beugt sich der Ellenbogen nach vorne und das Kniegelenk nach hinten?“ Dieser Frage ist er auf den Grund gegangen und hat zusammen mit einer Forschungsgruppe, Bewegung analysiert, insbesondere die Reflexe und Bewegungen von Neugeborenen. In der Evolutionsgeschichte hat er dann die Antwort auf seine Frage bekommen:
Dr. Erich Wühr, Zahnarzt, Osteopath, Kieferorthopäde und Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der Hochschule Deggendorf hielt den zweiten Vortrag am Freitagmorgen. Sein Thema: Lebensstilmedizin in Theorie und Praxis.
Dr. Wühr hat sich 1983 als Zahnarzt in Bad Kötzting niedergelassen. Als hier 1991 die erste deutsche Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) gegründet wurde, erregte diese uralte Methode seine Aufmerksamkeit und er übernahm ihren ganzheitlichen und systemischen Ansatz. In der Folgezeit verlegte er zahlreiche Bücher und veranstaltete viele Seminare über die Traditionelle Chinesische Medizin. Er hat sich mit systemischen Theorien der Pathogenese(belastende Lebensbedingungen) und Salutogenese(fördernde Lebensbedingungen) beschäftigt und (weiterlesen…)
Diaphragmen und ihre Bedeutung für die Zirkulation
Bevor es an das praktische Üben mit dem Matrixmobil ging, erläuterte Dorothee Nuthmann die Struktur der Diaphragmen, die als transversale Faszienzüge andere Aufgaben haben, als die longitudinal verlaufenden Faszienlinien. Ihre Elastizität und Beweglichkeit ist entscheidend für die Zirkulation der Körperflüssigkeiten und für den hämodynamischen Antrieb. (weiterlesen…)
Dorothee Nuthmann gab einen umfassenden Überblick über das cranio-ovo-cervicale System in Funktion und Dysfunktion. Sie zeigte die myofaszialen Zusammenhänge im Ganzkörperkontext. Als Beispiel nannte sie das Symptom „Tinnitus“ das kein eigenständiges Krankheitsbild sondern ein Ausdruck von Funktionsstörungen vielfältiger Genese ist. Dann zeigte sie den Anwendern Behandlungsmöglichkeiten mit der Matrix-Rhythmus-Therapie. Den praktischen Teil beschlossen Jana Nienkemper und Gabriele Ludwig.
(weiterlesen…)Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Maximilian Moser sind Chronobiologie, Schlafforschung, Stress- und Erholungsforschung, Vegetative Regulation
„Nada Brahma“ sagten die alten indischen Rishis: die Welt ist Klang. Im Physikunterricht lernen wir, dass Materie und Licht Wellencharakter besitzen, aus rhythmischen Schwingungen bestehen und somit – auch wenn wir das nicht hören können – Klänge darstellen.
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, heißt es im Evangelium, „sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes geht.“ Das Wort ist geordnete Schwingung, ist Klang – und damit bestätigt Jesus die alte indische Weisheit: Woraus wir bestehen und was uns lebendig macht und erhält ist – hörbar und unhörbar – kosmische Musik: durch Rhythmus geordnete, getaktete Schwingung.
Auch unsere Körperfunktionen sind rhythmische, pulsierende, dynamische Systeme, wie zum Beispiel Blutdruck und Hormonproduktion. Feststehende Blutdruckwerte oder Hormonspiegel sind eine Illusion. (weiterlesen…)
Bevor die Therapeuten in die Praxis einstiegen, wurden sie von Dorothee Nuthmann in die faszinierende Welt der Faszien, dem globalen, fibrillären Netzwerk des Körpers, eingeführt. Dann folgte drei Stunden intensives Üben mit dem Matrixmobil. Den Schluss des Tages bildeten die Übungen von Jana Nienkemper (Faszien Fitness Training) und Gabriele Ludwig (Sensomotorisches Funktionelles Training).
Im zweiten Vortrag des ersten Tages sprach Prof. Dr. Thomas Wolf über „Aktuelle physiotherapeutische Methoden und ihre physiologischen Wirkprinzipien“.
Er gab zu Anfang einen kurzen Überblick über 40 verschiedene Methoden der Physiotherapie und erwähnte die Problematik von Studien in diesem Bereich, deren (oft reduktionistischer) Ansatz aus der Pharmaforschung stammt. Aus biophysiologischer und biokybernetischer Sicht gibt es aber keine linearen Reaktionen, und ihre Komplexität lässt sich in solchen Studien nicht adäquat darstellen.