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Grundlagen für die MaRhyThe

In biologischen Systemen gibt es immer nur Frequenz-Bereiche. Keine Festfrequenzen. Diese Variabilität ermöglicht Anpassung und ist für den Organismus überlebenswichtig.

In biologischen Systemen gibt es immer nur Frequenz-Bereiche. Keine Festfrequenzen. Diese Variabilität ermöglicht Anpassung und ist für den Organismus überlebenswichtig.

Bekannte Rhythmen wie zum Beispiel der Herzrhythmus oder die Hirnrhytmik wirken auf alle biologischen Strukturen wie Taktgeber. Sie sind an die gerichteten Bewegungen der Flüssigkeiten gekoppelt, welche die einzelnen Zellen umspülen. Bestimmte rhythmisch-ordnende Taktgeber-Frequenzen zeichnen somit gesundes Gewebe aus.

Der Herzmuskel und die Skelettmuskeln sind die Haupt-Taktgeber in Warmblüterorganismen. Mit ihren Rhythmen unterhalten sie die arteriellen, venösen und lymphatischen Kreislaufe.

Zellen in der extrazellulären Matrix sind wie Fische im Wasser, von dem Zustand und Qualität der sie umgebenden Flüssigkeit abhängig.

Zellen in der extrazellulären Matrix sind wie Fische im Wasser, von dem Zustand und Qualität der sie umgebenden Flüssigkeit abhängig.

Anhaltende Fehlrhythmen führen zu einer Verschlechterung der Qualität des Milieus, von welchem die Zellen umgeben sind. Wird das Milieu chronisch „sauer“, erbringen die Zellen immer weniger Leistung.

Untersuchungen zeigen, dass die gesunde Skelettmuskulatur nicht nur in Extremsituationen wie Schüttelfrost, Fieber und Angst zittert, sondern bereits in Ruhe zeitlebens mit charakteristischem Frequenz- und Amplituden-Spektrum oszilliert.

Pulsierende Muskelzellen depolarisieren und kontrahieren sich unter Stress

Pulsierende Muskelzellen depolarisieren und kontrahieren sich unter Stress

Durch die Synchronisation der Skelettmuskel-Fasern entsteht ein den Herzmuskel unterstützender Saugeffekt, welcher sich entscheidend auf die Versorgung des gesamten Bindegewebes insbesondere auf dessen feinste Mikrobereiche (Extrazelluläre Matrix) auswirkt.

Ein lebendes System besteht aus Phasen der An- und Entspannung. Muskeln können bewusst angespannt und entspannt werden. Aufgrund von Energie-Defiziten bleiben oft trotz willentlicher Entspannung Kontraktionsrückstände und Verklebungen im Gewebe. Diese können wir jedoch nicht mehr willentlich lösen. Der Muskel wird starr. Zur Wiederherstellung der Entspannung ist äußere Hilfe zur Ankurbelung des Metabolismus und Wiederherstellung der Logistik unumgänglich. Aktivierung der Entspannung von außen wird somit zum therapeutischen Schlüssel.

Favorisierte der bisherige Blickwinkel klassischer Medizin die Struktur-Qualitätsveränderungen, vor allem diagnostisch, fokussiert die prozessorientierte Biomedizin rhythmische Einflussnahme auf der Ebene von Zelle und extrazellulärer Matrix.

Vom Ruhetremor bis zum Muskelzittern synchronisiert die Muskulatur unterschiedlich intensiv und sorgt so für die physiologische Lymphdrainage sowie den venösen Blutfluss

Vom Ruhetremor bis zum Muskelzittern synchronisiert die Muskulatur unterschiedlich intensiv und sorgt so für die physiologische Lymphdrainage sowie den venösen Blutfluss

Systematisch ist auf diesen grundlegenden Ideen die prozessoptimierende, sowohl präventiv als auch rehabilitativ einsetzbare, Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe) entwickelt worden.